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[I] Frames zu [Imp. I] zu [J]. Eine Studie....

19K views 25 replies 20 participants last post by  ar15ed  
#1 ·
James' Thread über S&W's aus den 1950er Jahren hat mich an diesem verschneiten Sonntagnachmittag in Schwung gebracht und mich inspiriert.

Die frühe Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis Ende der 1950er Jahre war eine Periode intensiver Entwicklung bei Smith & Wesson, in der viele neue Modelle und Aktualisierungen bestehender Designs ihren Weg in den Katalog fanden.

Die kleine Plattform mit dem .32 Hand Ejector-Rahmen war keine Ausnahme. Es gibt viel Verwirrung unter angehenden Sammlern über die Bedeutung von "I", "Improved I" und schließlich der Entwicklung des bekannten "J"-Rahmens.

Was folgt, ist mein schwacher Versuch, diese Entwicklung mit Fotos von Waffen aus meiner bescheidenen Sammlung zu erklären. Ich hoffe, es gefällt Ihnen und beantwortet einige Fragen.

Nachkriegs "I"-Rahmen.

Dieses Beispiel des .32 Frame Handejector stammt aus der frühesten Nachkriegsproduktion und trägt viele der Vorkriegsmerkmale.

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Beachten Sie den "Sanduhr"-Zylinderverschluss, den halbrunden Frontsicht, die "Round-Top" Service-Griffe, aber den klein-köpfigen Auswerferstab.

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Die Spannschraube am vorderen Griffband ist offensichtlich und ein Hinweis darauf, dass diese Waffe eine flache Hauptfeder hat, was für die Identifizierung des reinen "I"-Rahmens entscheidend ist.

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Die Seriennummer dieser Waffe datiert sie nominell auf Anfang 1947, möglicherweise 1946. Laut den Produktionstabellen im Standard Catalog of Smith & Wesson ist die erste Nachkriegs-I-Rahmen-Seriennummer 536.685 im Jahr 1946.

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Verbesserter "I"-Rahmen

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Dieser .32 Handjector mit der Nummer 574.833 stammt aus dem Jahr 1949 und ist ein klassischer "Improved I Frame". Beachten Sie die Beibehaltung der Vorkriegs-Frontsicht, aber die Eliminierung der Spannschraube im vorderen Griffband aufgrund der Einführung der Schraubenfeder und das Erscheinen des modernen, bekannten Zylinderverschlusses. Außerdem ist die Griffbandlänge dieselbe wie beim früheren "I"-Rahmen. Magna-Style-Griffe sind jetzt Standard.

"Baby Chief" .38 Special.

Bis 1950 debütiert die erste Chief's Special auf dem "Improved I-Frame". Diese frühe .38 Special "Baby Chief" hat die Seriennummer knapp über 1.000 und ist eine gute Darstellung. Sie wird als Produktion aus dem Jahr 1950 angesehen.

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Beachten Sie, dass die halbrunde Frontsicht, der kleine Abzugsbügel und der kürzere "I"-Rahmen-Griffrahmen beibehalten wurden. Eingeführt wurden der echte "Flat Latch" und der verlängerte Zylinder.

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Früher "J"-Rahmen

Bei der Seriennummer 19.000 (ca. 1952) oder so ist der nun bekannte "J"-Rahmen entstanden.

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Obwohl es sich immer noch um einen 5-Schrauben-Rahmen handelt, zeigt dieser frühe J die charakteristischen Designmerkmale, die über 30 Jahre in der nachfolgenden Produktion prominent sein würden. Beachten Sie den verlängerten Griffrahmen und die Griffe. (Ein Tipp.... zählen Sie die Anzahl der Riffelungen unter der "Raute"). Ebenfalls jetzt Standard sind ein vergrößerter Abzugsbügel und eine Rampen-Frontsicht. Eine Verbesserung gegenüber dem "Flat Latch"-Zylinderverschluss, dieser sogenannte "Ramp" oder "Burr" Latch wird in den 1960er Jahren bei einigen Ableitungen des J-Frames, insbesondere den leichteren Model 37s usw., üblich und sporadisch bleiben.

Ich erhebe keinen Anspruch auf Autorität in diesem Thema, was ich gezeigt habe, sind die Ergebnisse meiner bisherigen Studien und ich bin offen für Korrekturen durch weitere Forschung oder Korrespondenz mit meinen Kollegen.

Es sollte beachtet werden, dass es noch viel über die Entwicklung des .32-Rahmens von der Nachkriegszeit bis 1960 zu lernen gibt und dass es widersprüchliche Informationen gibt, selbst innerhalb des Standard Catalogs. Darüber hinaus habe ich Waffen mit "überlappenden" Merkmalen und mit Versanddaten gesehen, die nicht mit ihren Seriennummern übereinstimmen. Dies macht das Studium dieser netten kleinen Waffen zu einer Übung im Klären trüber Wasser und im Aufdecken bisher unentdeckter Fakten. Darin liegt die Güte der Erkundung.

Drew